Johannes Wolf schafft Sensation in Tokyo Japan beim K1 Superfight Grand Prix. ISKA Germany machts möglich.
Dieser ist kein Unbekannter Kämpfer in der K1 Szene und in Japan ein Volksheld. Zwei Jahre hintereinander gewann dieser den K1 MAX Championtitel bis 60kg. Diese Siegesserie wurde nun von unserem Ingolstädter Wolf gestoppt, er bezwang Urabe in diesem Kampf deutlich nach Punkten.
In Japan werden die Kämpfer wie hier zulande unsere Fussballer verehrt, Sie sind Stars und haben dementsprechend viele internationale Marken als Sponsoren, davon träumen wir in Deutschland.
Wolf begann stark und schlug den Japaner mit einer rechten geraden Faust zum Kopf an.
Dieser kurz sichtlich benommen wurde nicht angezählt, brauchte aber einige Zeit sich zu sammeln, dies nutze Wolf gnadenlos aus.
Er punktete und traf aus allen Lagen mit Füssen und Händen.
In der zweiten Runde lagen beide Kämpfer gleich auf, schenkten sich dabei nichts, sie lieferten ein heißes Gefecht. Die Halle tobte und feuerte Urabe an.
In der Pause zur dritten und letzten Runde schwor Trainer Jens Lintow Wolf ein und machte ihm klar, dass er kurz vor einer Sensation stehe. Wolf lag nach Punkten vorne, jedoch wusste Lintow das der Japaner kommen musste um diesen Kampf noch zu seinen Gunsten zu drehen.
Mit dem Gong in die dritte Runde war es soweit.
Der Japaner Urabe nur im vorwärts Gang, Wolf bewegte sich und kickte, sowie boxte mit. Die dritte Runde war bereits zur Hälfte vergangen, da holte Wolf seinen gedrehten Kick zum Kopf heraus und traf Urabe. Damit knockte er den Japaner an, konnte ihn aber damit nicht zu richtig zu Boden schicken.
Sichtlich angeschlagen konnte sich der Japaner vor den Angriffen von Wolf nicht mehr richtig verteidigen.
Die Halle war still, beängstigend still nur Trainer Lintow war zu hören wie er Wolf nach vorne
trieb und ihm die Zeit im 10 Sekunden- Takt durchgab.
Im September wird Johannes wieder in Tokyo kämpfen, diesmal das Finale der besten 8 der Welt.
Urabe muss sich warm anziehen, denn Wolf will den Gürtel mit nach Deutschland, mit nach Ingolstadt bringen.